Név: D VIII Nachbau
Tengelyelrendezés: C 1´n2t
Teljes hossz: 9670 mm
Hajtott kerék átmérője: 1006 mm
Futókerék átmérője: 800 mm
Szolgálati súly: 47500 kg
Maximális sebesség: 45 km/h
Üzemanyagtartály: 1,70 t
Víztartály: 6,2 m3
Motor névleges teljesítmény: 316.2 kW
Anknüpfend an die guten Erfahrungen mit der D VIII beschafften die K.Bay.St.B. im Jahre 1898 eine modifizierte Nachlieferung der D VIII für den Einsatz auf der Flachlandstrecke von Mering nach Weilheim. Gegenüber der Ursprungsversion wurde der Achsstand zwischen der hinteren Kuppelachse und der Schleppachse von 2500 auf 2700 mm verlängert. Das Krauß-Helmholtz-Gestell blieb unverändert, jedoch wurde die Seitenbeweglichkeit der Laufachse von 31 auf 13,8 mm nach beiden Seiten verringert. Es entfielen die Gegendruckbremse und der Luftbehälter auf dem Kessel, der durch zwei unter den Führerhaus angebrachte Behälter ersetzt wurde. Hinter dem Führerhaus wurde ein Kohlenkasten angebracht und die Wasserkästen vergrößert. Im Jahre 1903 wurden nochmals fünf weitere Lokomotiven für die Lokalbahn Pasing - Herrsching nachbestellt. Die private Augsburger Localbahn bestellte 1912 drei Maschinen für ihr Streckennetz und aufgrund der überaus guten Bewährung bestellte man 1937 (!) nochmals eine Lok bei Krauß-Maffei, die nach den Originalplänen als Einzelanfertigung hergestellt werden musste. Bei den K.Bay.St.B. erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 1906 - 1914 und wurden von der Reichsbahn in 98 671 - 679 umgenummert. Die Ausmusterung setzte bereits 1931 ein. Einige Lokomotiven wurden in den 40er Jahren an Privatbahnen und als Werkslokomotiven verkauft. Die letzten DB-Maschinen wurden 1950 ausrangiert. Die 98 671 war von 1943 bis 1945 Werklok im RAW Linz. Danach wurde sie in den Betriebspark der ÖBB eingegliedert, 1953 in 891.01 umgenummert und schließlich im Jahre 1958 abgestellt und verschrottet. Nach dem Muster der D VIII-Nachbau wurden auch für die Pfalzbahn ähnliche Lokomotiven beschafft, die als pfälz. T41 und T43 in Betrieb standen. Selbst die preußische Staatsbahn zeigte sich beeindruckt von der Güte der bayerischen Konstruktion und ließ nach deren Vorbild 37 Lokomotiven der Gattung "T 9 Bauart Elberfeld" (später BR 901) bauen.


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